Vater Rhein haben wir heute ein Weilchen vom Rheinsteig aus betrachtet. Die Sonne brennt schon am frühen Morgen auf uns herunter, auch wenn es ansonsten noch ein bisschen kühl ist. Die Nacht gab es Temperaturen um den Gefrierpunkt und das Gras heut morgen war mit Rauhreif bedeckt. In Lorch schmiegt sicht der Rheinsteig steil an den Felsen der Burgruine Nollig. Ist erstmal das erste Stück geschafft und hat der Körper seine Betriebstemperatur erreicht geht es ein ganzes Stück immer die sportliche Variante des Rheinhöhenweges entlang. Ein beständiges, aber mit minimalen Höhenunterschieden begleitetes, auf und ab wird durch zahlreiche Ausblicke auf Burgen, Schiffe, Rhein und Wein unterbrochen. Sogar bis nach Kaub und die Kurpfalz mitten im Fluss kann man sehen, ehe ein kleiner Pfad, ok eher breit, vom Rheinsteig abzweigt und unsere Wanderung ins Hinterland abtaucht. Auch hier hält das Wetter was es verspricht: bei Sonnenschein und blauem Himmel hört man schon das Frühlingshafte blaue Band flattern durch die Lüfte... Vorbei an der Silbergrube, Burg Sauerburg und Ruine Waldeck führt die Wanderung durch das Tiefenbachtal zurück nach Lorch. Die letzten Meter durch den Ort ziehen sich noch einmal etwas und dann sind wir auch schon wieder am Auto. Total erschöpft nach 20 Kilometern. Aber jetzt mal ehrlich: das tolle Wetter entschädigt alles! Siehe Fotos!
Sonntag, 8. April 2007
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