Montag, 10. August 2009

Sicherheitsfanatiker on the Hill.

Ok, die Nacht war furchtbar, 6 Leute in einem kleinen 7-Menschen-Matratzen-Lager-Raum. Und es war sauheiß und draußen hat es wie wild geregnet, und Susanne ist über Nacht krank geworden. Vielleicht war es die ungewohnte Anstrengung, oder die Höhe, oder auch eine kleine Erkältung, wahrscheinlich eine Kombination aus allem zsammen. Die erste Lektion die man auf solchen Touren lernt, ist die, dass Sicherheit immer vor geht, egal wie toll das Wetter ist (war es nicht, zumindest nicht am Montag) oder wie heiß man selbst darauf ist eigentlich weiter zu gehen, die Sicherheit der Tourbegleiter geht immer vor, weil davon auch die eigene Sicherheit abhängt. Also sind wir entspannt im Regen von der Hütte abgestiegen, am Anfang noch auf dem Wanderweg durch die Wiesen vorbei an glücklichen Kühen, durch den Wald runter ins Tal, um dann das letzte Stück mit dem Bus erst in den Ort und dann zum Auto zu fahren. Die Mehr-Tages-Tour war also ein kurzes Intermezzo, aber irgendwie trotzdem schön.
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Sonntag, 9. August 2009

Flaschenweise Hüttengaudi!

Zürs – Ravensburger Hütte: Südlich der im Sommer trostlosen Hotelsiedlung Zürs beginnt der Steig, der immer schräg durch die Hänge ansteigend bis zu einem Geländesattel neben dem mit Skiliften erschlossenen Seebühel führt. Gleich dahinter befindet sich der Zürser See (2141 m). Nun entlang einer Lifttrasse genau westwärts durch einen Bacheinschnitt und eine Karmulde ins Madlochjoch (2437 m) hinauf. Jenseits bleiben wir am linken Weg, der über eine Art Plateau in steilere Hänge hineinführt und ziemlich erdig auf die Weideböden des Brazer Stafel hinableitet. Zur Linken beeindruckt derweil die bei Kletterern überaus beliebte Roggalkante. Unten schließlich auf der rechten Bachseite noch ein Stück talauswärts zur Ravensburger Hütte (1947 m). - Alles anstrengend, Sonne, Blauer Himmel, Schweiß und drei lachende Mädchen. Ok, zwei und eine (ich) die ein bisschen vor sich her jammert, bis zu dem Moment wo sie alle endlich oben im Madlochjoch stehen und wissen, von hier an geht es fast nur noch Bergab zur Hütte.
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Abwesenheitsnotiz

Hütten-Hopping im Lechquellengebirge: "Markierte Wanderwege führen durch ein einzigartiges Gebiet mit majestätischen Bergen, blühenden Almwiesen, duftenden Wäldern, rauschenden Wildbächen und klaren Bergseen. Mit etwas Glück erleben Sie Gämsen und Steinböcke auf ihren waghalsigen Sprüngen durch steile Felsen oder pfeifende Murmeltiere am Wegesrand. Glückliche Kühe grasen friedlich auf den saftigen Weiden und urige Wirtschaften laden zu einer gemütlichen Rast ein." Das klingt soo gut, es klingt sogar so gut, dass wir heute eine Mädels-Hütten-Hopping-Tour starten und ehrlich, mögen uns die Berg- und Wettergötter gewogen sein!

Sonntag, 12. Juli 2009

Mount Ananas!

Mount Ananas! // "Wenn i mir die dreckerten Hosen anschau, habts Ihr a ne Mordsgaudi ghabt!" - Quitschvergnügt wieder in Aux. Ein Wochenende im Berchtesgadner Land. Tag 2: Schneibstein - Kleine Reibn. Tag 3: Zwischen Zeppezauerhaus und Salzburger Hochthron (Untersberg).
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Mittwoch, 1. Juli 2009

Rund um die LechQuellen

Ankündigung:
Mehr-Tages-Tour im Lechquellen-Gebirge
im österreichischen Vorarlberg!

Liebe Wanderfreunde,

Lust auf eine Mehr-Tages-Tour und ein bisschen Hütten-Hopping im Lechquellen-Gebirge? Markierte Wanderwege führen durch ein einzigartiges Gebiet mit majestätischen Bergen, blühenden Almwiesen, duftenden Wäldern, rauschenden Wildbächen [2 Quellbäche des Lech - Namensgebend für das kleine Gebirge!] und klaren Bergseen. Mit etwas Glück erleben wir Gämsen und Steinböcke auf ihren waghalsigen Sprüngen durch steile Felsen oder pfeifende Murmeltiere am Wegesrand. Glückliche Kühe grasen friedlich auf den saftigen Weiden und urige Wirtschaften laden zu einer gemütlichen Rast ein. Nicht nur das Herz der Natur-Fotografen wird höher schlagen (Toi-Toi-Toi), sondern auch dass der Geologen, wenn wir auf das Steinerne Meer blicken (Gibt es nicht nur im Berchtesgadner Land!.

Termin: Sonntag, 09. August 2009 - Mittwoch, 12. August 2009

Startpunkt: Augsburg (Besuch des Augsburger Friedensfestes [siehe Wiki] am 08. August 2009 möglich) - Zürs in Vorarberg.

Endpunkt: Lech in Vorarlberg.

Tourenverlauf:

Auto: Augsburg - Zürs.

Tag 1: Zürs – Ravensburger Hütte 3 1/2 Std.
Tag 2: Ravensburger Hütte – Freiburger Hütte 4 1/2 Std.
Tag 3: Freiburger Hütte – Göppinger Hütte 4 Std.
Tag 4: Göppinger Hütte – Lech 4 1/2 Std.

Auto: Lech - Augsburg.

Mögen uns die Berg- und Wettergötter gewogen sein! Anmeldungen bitte bis zum 01. August 2009 an mich per E-Mail. Gäste sind herzlich willkommen! Bei Fragen bzgl. Übernachtungen auf Hütten usw. einfach melden!

Viele Grüße und Berg frei! Tina

Freitag, 11. Juli 2008

Donnerstag, 27. März 2008

Freitag, 28. Dezember 2007

Schlösser ohne Prinzen

Der Jahresausklang der Naturfreunde Görlitz wurde diesmal durch eine Busfahrt ins Hirschberger Tal im polnischen Teil des Riesengebirges begangen. Pünktlich um 7 Uhr 30 in der Früh sitzen alle Mitreisenden im Bus, draußen ist es noch dunkel, schwarze Nacht. Seit letzten Freitag sind die Grenzen offen. Polen ist dem Schengener Abkommen beigetreten und die Grenzfahrt geht diesmal äußerst flott. Bei aufgehender Sonne fahren wir unserem Ziel entgegen. Insgesamt 38 Schlösser, Burgen und Herrensitze gibt es im polnischen Jelenia Góra. Nachdem die alte Pracht lange Zeit unbeachtet und vernachlässigt zerfiel, wird nun - mit oder ohne EU-Gelder- restauriert. Mit viel Aufwand werkeln Privateigentümer an Fassaden und Interieur. Es gibt Schlösser ohne Prinzen, die immer mehr Ihrem Schicksal überlassen werden und es gibt Schlösser, wie das in Lomnitz was in herrschaftlichem Glanz wieder auferstanden ist.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Erneuerbare Energien

Interessanter Stern.DE Artikel: Hier klicken. Johannes Lackmann hat am Donnerstag sein Amt als Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energien aufgeben. Im stern.de-Interview erklärt er, warum er das Amt hinschmeißt.
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Herr Lackmann, warum haben Sie keine Lust mehr auf das Präsidentenamt beim Bundesverband Erneuerbare Energien?:
Es geht hier nicht um Lust. Ich wollte und will Politikberatung machen um Ökologie und Ökonomie in einer neuen Branche zusammenzuführen. Die Ziele dabei sind Umweltschutz, Versorgungssicherheit aber auch wirtschaftliche Entwicklung. Diese Ziele sind weitgehend erreicht, die Entwicklung ist unumkehrbar geworden... BITTE WEITERLESEN: Hier klicken.

Dienstag, 13. November 2007

Na, was sagt man dazu?

Juhu... Die Post war da! Ich bin jetzt Wanderleiterin!
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