Dunst liegt über dem Rhein, die Sonne die da oben irgendwo sein soll kann man in der Früh um 7 nur erahnen. Mit Ludmillla (Anmerkung der Red.: Tina*s Auto) fahren wir nach Boppard und stellen es auf einem kleinen Parkplatz in der Nähe des Bahnhof ab. Die Wanderstiefel werden geschnürt, die Rucksäcke geschultert und los geht die Tour. Schon nach wenigen Minuten und einmal um die Ecke laufen stehen wir vor einer kleinen Mühle. Danach winden wir uns den steilen Weg unterhalb der Seilbahn hoch. In der Mitte rechts zweigt der Bopparder Klettersteig in die Weinlage "Bopparder Hamm" ab. Ein niederländisches Vater-Sohn-Gespann wagt das "gefährliche Abendteuer" :-) Wir jedoch gehen auf Nummer sicher, da wir kein Klettersteigset dabei haben und schinden uns immer weiter den Berg hoch. Oben angekommen erreichen wir das Gedeonseck. Zwei Gläschen Wein später und die Bopparder Schleife ist immernoch Dunstverhangen. Wir wandern weiter zum Vier-Seen-Blick, wo der Blick auf den Rhein durch strategisch günstig gebaute Berge so ausschaut als ob eben vier Seen aufgereiht daliegen. Am Wegesrand findet man geschnitzte Kunstwerke und der Wald spendet Schatten. Bei der Engelseiche verlassen wir den Weg und biegen auf den schlecht beschilderten Burgenhöhenweg ein. Auf dem Kamm wandern wir mit inzwischen bestem Wetter und der Sonne im Rücken nach Brey. Die wundervollen Blicke auf die Marksburg werden fotografisch feste gehalten. Unten im Ort gehts weiter zur Bahnstation nach Rehns. Ein bisschen schlendern wir am Rheinstrand entlang ehe wir mit der Bahn nach Boppard zurück fahren.
In Boppard lockt das Heilige Grab: Und bitte nachdem wir diese Geschichte gelesen hatten, mussten wir da einfach einkehren... Naja und der Wein schmeckt auch ;-)
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